Bundesoffenes Turnier der Hochschulen
im Unterwasserrugby: Dresden 2005

Torpedo Dresden Technische Unversität Dresden
 
Dresden/Antique/Baltik
 

Allgemeines

Das BOT im Unterwasserrugby 2005 findet in der Springerhalle am Freiberger Platz in Dresden statt. Die Halle aus dem Jahr 1964 besteht aus einem durchgängig etwa 5 m tiefen Becken mit einem 10-m- und mehreren kleinen Sprungtürmen. Hier hat der Olympiastützpunkt Dresden seinen Sitz, und es trainieren hier u. a. die erfolgreichen Turmspringer Annett Gamm, Jan Hempel und Heiko Meyer (Edelmetall bei verschiedenen internationalen Wettkämpfen, wie Olympia, WM und EM). Durch das Sprungtraining gibt es einige Besonderheiten in dem Schwimmbad. So sind z. B. direkt unter dem 10-m-Sprungturm Luftleitungen auf dem Beckenboden installiert, um durch das Einblasen von Luft das Wasser für das Sprungtraining geschmeidiger zu machen. Dem gleichen Zweck dient die relativ hohe Wassertemperatur von über 30°C.

Während des Hochwassers 2002 standen die technischen Anlagen der Halle unter Wasser und mußten saniert werden. Diese Bauarbeiten wurden als Anlaß genutzt, am Gebäude der Halle umfangreiche Umbauarbeiten durchzuführen. Seit der Wiedereröffnung im Herbst 2003 gibt es nun eine Zuschauertribüne mit reichlich 200 Plätzen (damit ist die Halle jetzt auch für internationale Wettkämpfe geeignet). Gleichzeitig wurden die sanitären Anlagen saniert. Die Sanierung des Beckens selbst konnte leider noch nicht durchgeführt werden – durch langjährige Reinigungsarbeiten sind die Fliesen stark aufgerauht und müssen ausgetauscht werden.

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Besonderheiten für Unterwasserrugby

In der Halle sind folgende Punkte für Unterwasserrugby bedeutsam und sollten beachtet werden, um Verletzungen zu vermeiden:

  • auf einer Häfte des Beckens sind Rohrleitungen am Grund (gespielt wird in der anderen Hälfte)
  • aufgerauhte Fliesen (Hautabschürfungen möglich)
  • sehr warmes Wasser

Anschrift

Springerhalle am Freiberger Platz, Dresden
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Technische Daten

Spielfeld: 13,80 x 10,00 x 4,80 m
Temperatur: 31-32°C

Ansichten

Sprungturm Zuschauertribüne Blick von der Tribüne
Fotos: Michael Grzesiak


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